Zahnimplantate München

Implantate im Kompetenzzentrum für dentale Implantologie

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln die funktionell und ästhetisch die optimale Möglichkeit darstellen, fehlende Zähne zu ersetzen. Mit Zahnimplantaten können einzelne Zähne, mehrere Zähne und sogar alle Zähne (bei Zahnlosigkeit) ersetzt werden. Die Implantate werden in unserem hauseigenen Dentallabor mit hochwertigem Zahnersatz versorgt. Unser Anspruch ist es, dass Ihr implantatgetragener Zahnersatz von natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden ist.

Mehr Lebensqualität durch Zahnimplantate

Zahnimplantate – die stabile Basis

Die moderne Implantologie bietet heute schonende und sichere Verfahren, um festsitzenden Zahnersatz zu ermöglichen. Der feste Halt der Zahnimplantate ist dabei die Grundlage für ästhetischen Zahnersatz und die wiedergewonnene neue Lebensqualität. Voraussetzung um Implantate setzen zu können, ist ein ausreichendes Maß an Kieferknochen. Kieferknochenschwund kann mit Eigenknochen (Khoury-Technik) oder Knochenersatzmaterialien (GBR-Technik) durch operativen Kieferknochenaufbau wieder ausgeglichen werden. Durch die Wiederherstellung der natürlichen Kaufunktion wird der Kieferknochen wieder normal belastet und vor einem Abbau geschützt. Auch das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur werden durch die Wiederherstellung der Abstützung durch feste Zahnimplantate entlastet. Die Implantologen unserer Münchener Zahnarztpraxis sorgen somit nicht nur für schöne Zähne bei unseren Patienten, sondern auch für eine Wiederherstellung der funktionellen Gesamtstruktur des Kausystems.

Das Implantatzentrum Nymphenburg bietet Ihnen maximale Sicherheit und Komfort. Wir führen operative Eingriffe regelmäßig unter Vollnarkose im gesicherten Klinikumfeld unter Aufsicht erfahrener Anästhesisten durch.

Präzise Planung führt zum Erfolg

Vorteile der navigierten Implantologie auf einen Blick:

  • Sehr sichere und präzise Positionierung der Implantate

  • Schonung von sensiblen Nachbarstrukturen währen der Implantation (Nerven, Blutgefäße etc.)

  • Schnelle Wundheilung durch minimalinvasive OP-Technik nach der Implantation (Flapless Surgery)

  • Optimale Ausnutzung des vorhandenen Kieferknochens

  • Ästhetisch überzeugender Zahnersatz durch die optimale Implantatposition

Zahnimplantate München: Digitale Implantologie – präzise, sicher, schonend

Wir möchten aus einer Implantation einen schnellen, präzisen und schonenden chirurgischen Eingriff machen. Daher ist die digitale Implantologie seit vielen Jahren in unserer Praxisklinik in München Neuhausen am Rotkreuzplatz fest etabliert. Der Zahnarzt vermisst dabei den Kiefer mittels 3D-Röntgen und nutzt einen Intraoral-Scanner, um die Zahnpositionen im Mund zu erfassen. Der neue Zahnersatz wird dann digital gestaltet und die Position der Zahnimplantate im Vorfeld der Operation geplant. Eine im 3D-Drucker gefertigte Schablone führt die so gesetzten Implantate dann genau an die richtige Stelle. Dieses Vorgehen führt in der Implantologie/Oralchirurgie zu optimalen Ergebnissen in der Platzierung des Implantats und somit zu einem funktionell und ästhetisch herausragenden Ergebnis.

Sofortimplantation – sofortiger Zahnersatz

Wenn ein Zahn entfernt werden muss, braucht man nicht lange auf das Zahnimplantat zu warten. In vielen Fällen kann der Zahnarzt das Implantat sofort minimal-invasiv einsetzen. Als eine von wenigen Praxen in München führen wir Sofortimplantationen seit vielen Jahren regelmäßig erfolgreich durch. Dabei kann das Implantat im Frontzahnbereich auch bereits direkt nach dem Einsetzen mit einem stabilen provisorischen Zahnersatz belastet werden. Durch die Krafteinleitung in den Kiefer wird so der Abbau des Knochens verhindert.

 

BEHANDLUNGSBEISPIELE

Welche Vorteile haben Sie als Patient in unserer Praxis in Neuhausen?

  • Zertifizierte Schwerpunktpraxis für Implantologie

    Das Implantatzentrum Nymphenburg ist durch die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) als implantologische Schwerpunktpraxis zertifiziert. Hier in unserer Zahnarztpraxis in München, Neuhausen-Nymphenburg am Rotkreuzplatz werden jährlich über 700 Zahnimplantationen und Knochenaufbau-Operationen (Augmentationen) durchgeführt.

  • Erfahrene Spezialisten für Implantologie und Prothetik

    Prof. Dr. med. dent. Sönke Harder und PD Dr. Marcel Hanisch sind Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in der Implantologie und Oralchirurgie, sowie habilitierte Hochschullehrer der zahnärztliche Implantologie und Prothetik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Das Implantatzentrum Nymphenburg ist eine der wenigen akademischen Lehrpraxen in Deutschland und kooperiert mit den Universitäten Kiel und Dresden.

  • Computergestützte Planung der Implantation

    Wir legen sehr viel Wert auf die exakte Diagnostik und Planung jedes einzelnen Eingriffs. Um ein Zahnimplantat optimal zu platzieren, wird durch den Zahnarzt die ideale Implantat-Position dreidimensional am Computer festgelegt. Anschließend wird durch eine Führungsschablone die geplanten Position übertragen. Somit befindet sich die künstliche Zahnwurzel genau an der Stelle, an der Sie den fehlenden Zahn optimal ersetzt.

  • Sichere Planung und Behandlung

    Nur so kann hochwertiger Zahnersatz in der ästhetischen Zahnmedizin realisiert werden, damit Ihre Implantate wie die eigenen, echten Zähne funktionieren.

Ablauf: Vom Befund zur Implantation

Beispiel für eine Zahnimplantation in unserer Praxis in Neuhausen

Ihr Zahnarzt hat Ihnen ein Implantat empfohlen? Wie sehen jetzt die Abläufe in unserer Praxisklinik aus? Wir möchten Ihnen einen beispielhaften Ablauf aus unserem Praxisalltag beschreiben.

  • Termin 1: Beratung & Untersuchung

Sie haben einen Online-Termin ausgemacht und sind jetzt zum ersten Mal in der Praxis. Sie besprechen mit unseren Zahnärzten Ihre Wünsche und Vorstellungen hinsichtlich Ihrer Behandlung. Anschließend folgt eine gründliche Untersuchung der Zähne und des Kiefers. Es wird ein 3D-Röntgenbild des Kiefers aufgenommen und Ihre Zähne werden mit einem Intraoral-Scanner gescannt. Ihr Biss wird registriert, ebenso die Position des Kiefergelenks. In unserem Fotostudio werden anschließend Porträts des Gesichts und Bilder Ihrer Zähne angefertigt.

  • Termin 2: Aufklärung

Sie werden von Ihrem Zahnarzt in unserer Praxis über den operativen Eingriff umfassend aufgeklärt. Anhand der 3D-Planung kann der Zahnarzt Ihnen die genaue Position des Zahnimplantats zeigen und den Ablauf der Operation mit Ihnen besprechen. Da die Implantation eines Zahnimplantats in der Oralchirurgie bzw. Kieferchirurgie ein Wahleingriff ist, sind wir verpflichtet, Sie über Art und Umfang der Operation mindestens 24 Stunden vorher aufzuklären. Meistens findet dieser Termin jedoch ca. eine Woche vor der Implantation statt.

  • Termin 3: Implantation

Am Tag der Operation werden Sie in unserem entweder in Lokalanästhesie oder in einer ambulanten Vollnarkose behandelt. Welche Form der Anästhesie für Sie infrage kommt, wird Ihnen Ihr Zahnarzt in der Praxis Harder & Mehl bereits in der Operationsaufklärung genau erläutert. Nach dem Eingriff werden Sie noch geröntgt, um die Implantatposition zu kontrollieren. Sollten Sie in Narkose operiert worden sein, erholen Sie sich noch für kurze Zeit in unserem Aufwachbereich. Anschließend werden wir Ihnen genau erklären, welche Dinge Sie in den kommenden Tagen beachten müssen.

  • Termin 4: Kurzes Kontrollgespräch

Wir rufen Sie am Folgetag der Implantation an, um uns nach Ihrem Befinden zu erkundigen. Sie müssen nicht zu uns kommen, sondern können sich Zuhause in Ruhe erholen.

  • Termin 5: Nachkontrolle und Nahtentfernung

Nach 7-10 Tagen werden die Nähte im Operationsgebiet sorgfältig entfernt und die Wundheilung kontrolliert. In den allermeisten Fällen sind zu diesem Zeitpunkt schon keine Schwellungen oder Blutergüsse mehr vorhanden.

  • Termin 6: Einbringen des Zahnersatzes

Nach der Einheilzeit werden die Zahnimplantate, die zunächst noch unter dem Zahnfleisch liegen, freigelegt. Nun kann der endgültige Zahnersatz eingebracht werden. In vielen Fällen werden die Implantate jedoch bereits mit einem Provisorium versorgt sein (z. B. nach einer Sofortimplantation und Sofortversorgung) und müssen nur noch für den definitiven Zahnersatz mit dem Intraoral-Scanner abgescannt werden.

Zahnimplantate – Hochwertige Materialien sind ein Muss

Jeder Zahnarzt in unserer Praxis möchte, dass Sie lange Freude an Ihren neuen Zähnen haben und das Ihre Implantate nicht von den eigenen Zähnen zu unterscheiden sind. Wir möchten Ihnen daher eine lebenslange Garantie auf Ihre Zahnimplantate geben. Billige oder günstige Zahnimplantate können nicht die Basis für dieses Versprechen sein. Wir verwenden daher nur Implantate und Materialien von namenhaften Herstellern in unserer Praxis in München, die Ihre Qualität bereits seit vielen Jahren bewiesen haben – auch wenn diese etwas teurer sein mögen.

Unsere Partner sind:

Zahnimplantate einsetzen

 

Fehlen Zähne, kann der Zahnarzt Implantate einsetzen. In unserem Video erfahren Sie anhand eindrucksvoller Vorher-Nachher-Bilder, wie die Behandlung abläuft und wie der Zahnersatz am Ende wirkt.

FAQS zur Implantologie

Zum Thema Zahnimplantate in unserer Münchner Praxisklinik: Häufige Fragen und Antworten

Der Einsatz von Zahnimplantaten macht immer dann Sinn, wenn Zähne verloren gegangen sind oder der Zahnverlust im Laufe einer umfangreichen Gebisssanierung absehbar ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich nur um einzelne Zähne, größere Lücken oder vollständig zahnlose Kiefer handelt. Für jede dieser Situationen gibt es in der Implantologie die passende Lösung. Grundsätzlich lassen sich sowohl Front- als auch Seitenzähne durch Implantate ersetzen. Sollten größere Lücken bestehen, dienen mehrere Implantate als Pfeiler, auf denen eine festsitzende Brücke befestigt werden kann. Bei vollständiger Zahnlosigkeit können unsere Zahnärzte Sie mit dem Behandlungskonzept „feste Zähne an einem Tag“ an (COMFOUR™) schnell und sicher mit ästhetischem, stabilem Zahnersatz versorgen. Zahnimplantate fügen sich perfekt in die Anatomie des Kieferkammes ein. Dabei unterstützen sie die funktionale Belastung des Kieferknochens. Weiter fortschreitender Knochenbau oder Schäden an den benachbarten Zähnen wie es durch das Beschleifen für Brücken oder Prothesen notwendig wäre, können so vermieden werden.

Grundsätzlich gibt es nur wenige Gründe, die gegen die Verwendung von Zahnimplantaten sprechen. Das nicht abgeschlossene Kieferwachstum, Stoffwechselstörungen, Bestrahlungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Bisphosphonate) können aber gegen eine Implantation sprechen. Auch eine Schwangerschaft stellt eine Kontraindikation dar. Sprechen Sie uns bei Zweifeln an. Jeder Zahnarzt in unserer Praxis wird Sie ausführlich beraten.

Zunächst verankert sich das Implantat nach dem Einetzen nur durch seine Klemmwirkung im Knochen (primäre Stabilität). Nach ungefähr 6 Wochen beginnt der umgebende Knochen sich mit der Implantatoberfläche zu verzahnen (sekundäre Stabilität). Nachdem das Implantat mit Zahnersatz versorgt wurde, beginnt sich der Knochen um das Implantat herum zu verdichten und stabiler zu werden (tertiäre Stabilität). Somit trägt das Imaplantat dazu bei, dass sich der Kieferknochen, wie bei einem natürlichen Zahn, wieder an seine frühere Funktion erinnert und gestärkt wird.

Wenn Frontzähne oder vordere Seitenzähne (Prämolaren) ersetzt werden sollen, führen wir in unserer Praxisklinik in München in der Regel eine Sofortversorgung mit einem Provisorium durch. Das bedeutet, dass sofort nach dem Einsetzen des Implantats eine Kunststoffkrone mit dem Implantat verschraubt wird. Der Vorteil: Es ist kein herausnehmbares Provisorium notwendig, die Lücke ist sofort verschlossen. Wichtig ist, dass dieser neue Zahn zunächst für 8 Wochen nicht belastet werden darf. Erst dann ist der Knochen um das Implantat herum stabil genug, um die Kaukräfte auszuhalten.

Zahnimplantate sollen einen natürlichen Zahn ersetzen und das möglichst perfekt. Das eigentliche Implantat ist eine Schraube aus Reintitan Typ IV, die mit Ihrem Außengewinde fest im Kieferknochen verankert wird. Im Inneren des Implantats gibt es ein zweites Gewinde, in das der Zahnersatz verschraubt werden kann. Man spricht hierbei von zweiteiligen Implantatsystemen.

Hochwertige Zahnimplantate bieten sicheren und festen Halt für Zahnersatz. Implantatgetragener Zahnersatz bedeutet: fest zubeissen, alles essen und sorgenfrei lachen! Anders als bei Brücken müssen Nachbarzähne nicht beschliffen werden. Es geht keine gesunde Zahnhartsubstanz verloren. Es gibt keine verrutschenden Prothesen oder schmerzhafte Druckstellen mehr.

Die Kosten einer Implantatbehandlung sind sehr individuell. Grundsätzlich ist ein einfaches Implantat ohne Knochenaufbau deutlich günstiger als ein Implantat, bei dem zuvor fehlender Knochen aufgebaut werden muss. Auch die Anzahl der Implantate oder Begleitmaßnahmen wie zum Beispiel eine Implantation unter Vollnarkose haben Einfluss auf die Höhe der Kosten. Wir beraten Sie immer ausführlich und klären Sie über die zu erwartenden Kosten auf. Denken Sie aber daran: Im Idealfall begleitet Sie Ihr Zahnersatz ein Leben lang. Tag für Tag ermöglicht er Ihnen, fest zuzubeißen, zu lachen und zu sprechen, ohne darüber nachzudenken. Die Behandlung ist damit eine Investition, von der Sie tagtäglich profitieren.

Als Patient einer Gesetzlichen Krankenkasse müssen Sie die Behandlungskosten für Zahnimplantate leider selber tragen. Sollten Sie jedoch eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben, die Implantologie und Implantat-Behandlungen umfasst, können Sie die Kosten dort geltend machen.

Implantologie modern: 3D-gestütztes Verfahren, bei dem das Zahnimplantat virtuell bereits vor dem Eingriff optimal im Kiefer platziert wird. Auch die Ausrichtung zum geplanten Zahnersatz kann so perfekt geplant werden. Die Übertragung der geplanten Implantatposition erfolgt mittels einer im 3D-Drucker hergestellten Führungsschablone. Die so durchgeführte Implantation ist sehr sicher und vorhersagbar, da sensible Nachbarstrukturen wie Blutgefäße oder Nerven durch die exakte Durchführung geschützt sind. Implantologie klassisch: Die Planung erfolgt anhand von Gipsmodellen und 2D-Röntgenbildern. Der Zahnarzt/Oralchirurg/Kieferchirurg orientiert sich anhand einer Schablone, die ihm die ungefähre Position des Zahnersatzes zeigt. Es findet eine freihändige Positionierung des Implantats statt.

Zahnimplantate sollen die Funktion einer natürlichen Zahnwurzel möglichst optimal übernehmen. Mini-Implantate können dieser Aufgabe nicht wirklich gerecht werden. In unserem Behandlungskonzept können Mini-Implantate nur die Funktion von provisorischen Zahnimplantaten übernehmen.

Wir bieten Ihnen modernste Implantologie nach fundierten wissenschaftlichen Standards. Unsere zertifizierten Münchner Implantologen sind mehrfach für ihre Forschungsarbeit ausgezeichnet worden. Wir verwenden ausschließlich klinisch langjährig bewährte Materialien.

Ein Zahnimplantat gilt als sehr langlebig. Allerdings müssen einige Bedingungen erfüllt sein, um die Langlebigkeit zu gewährleisten. Sobald ein Zahnimplantat erfolgreich einwächst und dieses gut gepflegt wird, liegt die Haltbarkeit bei mindestens 10 Jahren. Allerdings gibt es einige Statistiken, die eine Haltbarkeit von 15 und 20 Jahren erwiesen haben. Theoretisch können Zahnimplantate sogar ein ganzes Leben lang halten, wenn eine gezielte Mundhygiene und Prophylaxe durchgeführt werden. Faktoren für eine lange Lebensdauer sind demnach die Qualität des Kieferknochens, eine regelmäßige und gründliche Pflege sowie die individuelle Gesundheitssituation.

Nicht jeder Patient eignet sich für ein Zahnimplantat. Es gibt gewisse Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um ein Zahnimplantat zu bekommen. Um dies feststellen zu können, muss ein ausführliches Beratungsgespräch mit Ihrem Zahnarzt stattfinden. Wenn Sie gut vorbereitet sein wollen, dann sollten Sie außerdem Aufzeichnungen über zurückliegende und aktuelle Erkrankungen mitbringen. Zu den Voraussetzungen für ein Zahnimplantat gehören in erster Linie die Krankengeschichte und die Untersuchung des Patienten. Eine Röntgenaufnahme ist unerlässlich, wenn Sie sich für ein Zahnimplantat entscheiden. Kontraindikatoren sind zum Beispiel: Fortgeschrittenes Krebsleiden, nicht einstellbare Zuckerkrankheit, Drogenabhängigkeit, frischer Herzinfarkt, Zähneknirschen, Zungenfunktionsstörung oder Kiefergelenkerkrankungen, sowie bestrahlter Kieferknochen.

Vor einer Zahnimplantation muss man die typischen Verhaltensregeln vor einem chirurgischen Eingriff einhalten. Vor einer Zahnimplantation sollten Sie demnach die Zähne sehr gründlich reinigen. Außerdem sollten Sie genügend Essen und auf keinen Fall nüchtern zur Zahnimplantation erscheinen, es sei denn, der Eingriff wurde in Vollnarkose geplant. Erfolgt die Behandlung in Vollnarkose, sollten Sie auf Nahrung verzichten. Genaue Hinweise bekommen Sie aber zuvor durch die betreuenden Ärzte Vor einer Behandlung empfehlen wir Ihnen zudem, auf sämtliche koffeinhaltige Getränke zu verzichten, diese können nämlich die Wirkung der Betäubung beeinflussen. Nach der Zahnimplantation dürfen Sie in den nächsten drei Tagen keine körperlich anstrengenden Aufgaben tätigen.

Auf Wärmezufuhr sollten Sie ebenfalls verzichten. Essen Sie erst wieder etwas, wenn Sie an der betäubten Stelle das volle Gefühl verspüren. Auf Mehl- und Milchspeisen sowie Tabak und Alkohol sollten Sie 24 Stunden verzichten. Idealerweise ist ein Verzicht von drei Tagen. Da nach der Operation eine Schwellung auftreten kann, sollten Sie das Wundgebiet ausgiebig kühlen. Starke Schmerzen können noch bis zu drei Tage nach der Behandlung auftreten. Lassen Sie sich von einem Familienmitglied oder einem Freund abholen, denn selbst Autofahren sollten Sie nach dem operativen Eingriff nicht.

In einigen Fällen können die Träger ihr Zahnimplantat verlieren. Am häufigsten tritt ein Verlust auf, wenn eine nicht ausreichende Mundhygiene sowie eine Überbelastung vorliegt. Vorbeugende Maßnahmen gegen den Verlust eines Implantats sind professionelle Zahnreinigungen und eine Optimierung der Zahnpflege zu Hause.

Sinuslift bedeutet in Bezug auf Zahnimplantate das Anheben des Bodens der Kieferhöhle. Hat sich der Oberkieferknochen bereits stark zurückgebildet, wird eine solche Behandlung durchgeführt. Der durch die Anhebung entstandene Hohlraum wird mit Knochen-Ersatzmaterial gefüllt, dass im Laufe der Zeit in eigenen Kieferknochen umgewandelt wird. In diesem Aufbau können die Implantate eingebracht werden.

Wie bei jeder Operation gibt es auch bei einer Zahnimplantation Risiken. Allerdings sind diese überschaubar und durch eine gründliche präoperative Diagnostik auch sehr gut beherrschbar. Sie werden vor dem Eingriff gründlich untersucht um ihr persönliches Risiko zu bestimmen. Die technischen Möglichkeiten (3D-Röntgen, navigiert geführte Implantation etc.) verringern das Risiko einer Implantation zusätzlich. Tatsächlich hat kaum eine andere Operation in der Mundhöhle eine geringere Komplikationsrate.

Noch Fragen?

Häufige Fragen rund um Implantate beantworten wir Ihnen ausführlich – gerne auch im persönlichen Gespräch!

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Die präzise Planung durch den Zahnarzt ist das Wichtigste, um einen Zahn perfekt durch ein Implantat zu ersetzen. Wie funktioniert die navigierte Implantologie?

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